Das Hishiryō-Dōjō in Langendernbach bietet ab Januar 2026 spezielle Trainingsgruppen für Menschen über 55 und 65 Jahre an. Die neuen Kurse setzen auf sanfte, gesundheitsorientierte Kampfkunst und knüpfen an das ganzheitliche Profil der Kampfkunstschule Holzmann an, die bereits Seminare zu Kampfkunst, Zen, Fitness und Stressbewältigung anbietet.
Inhalt und Zielgruppe
Die angebotenen Trainingsgruppen richten sich ausdrücklich an Seniorinnen und Senioren der Altersklassen Ü55 und Ü65, die ihre körperliche und geistige Fitness durch Karate-Dō erhalten oder verbessern möchten. Im Mittelpunkt stehen schonende Bewegungen für Gelenke und Wirbelsäule, ein verbessertes Gleichgewicht zur Sturzprävention sowie Übungen für Koordination, Körperhaltung und mentale Klarheit durch Atem- und Achtsamkeitstraining.
Starttermin und Trainingszeiten
Der Kursbeginn ist für Freitag, den 30. Januar 2026, geplant. Es sind zwei Trainingseinheiten vorgesehen: von 10:00 bis 11:30 Uhr trainiert die Gruppe Ü65, am Nachmittag von 16:00 bis 17:30 Uhr folgt die Gruppe Ü55.
Ort und Ausrichtung des Dōjōs
Die Trainings finden im Hishiryō-Dōjō der Kampfkunstschule Holzmann in Langendernbach (Hessen) statt, das sich als Zentrum für ganzheitliche Kampfkunst mit Angeboten von Zengaku Aiki Karate Dō bis hin zu Zen, Fitness und Konfliktbewältigung versteht. Die Leitlinie „Gesundheit stärken. Achtsamkeit leben.“ unterstreicht, dass Karate hier als Weg verstanden wird, körperliches Wohlbefinden, mentale Ausgeglichenheit und soziale Begegnung im Alter zu fördern.
Gesundheitlicher Hintergrund
Fachverbände und Studien bewerten Karate seit Jahren als geeignete Trainingsform für ältere Menschen, da es Herz-Kreislauf-System, Beweglichkeit, Gleichgewicht und Konzentration fördert. Untersuchungen der Universität Regensburg zeigen zudem, dass regelmäßiges Karatetraining bei Seniorinnen und Senioren positive Effekte auf kognitive Leistungsfähigkeit und seelisches Wohlbefinden haben kann, was das Konzept der neuen Seniorengruppen im Hishiryō-Dōjō zusätzlich stützt.
